Hardinge Kellenberger definiert Schleiftechnologie mit neuen Maschinen neu
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Die neuesten Maschinen und Weiterentwicklungen von Hardinge Kellenberger werden auf der EMO vorgestellt. Der leistungsstarke, kompakte Voumard 30 und der vielseitige, verbesserte Voumard 1000 werden die Industriestandards neu definieren. Die Einführung ihrer neuesten Sensorsystemtechnologie wird ebenfalls detailliert beschrieben, ebenso wie die Vorstellung des neuen Automation Fly, der die Automatisierung für Unternehmen vereinfachen soll.
Mit der neuen Innenschleifmaschine Voumard 30 rundet der Schweizer Schleifspezialist Hardinge Kellenberger die hochpräzise Innenschleifkompetenz der Marke Voumard um eine Maschine für alle Branchen ab, deren Schwerpunkt auf einfachen Innenschleifarbeiten in kleinen und mittleren Serien liegt . Die Voumard 30 ist für Werkstücklängen bis 150 mm und Durchmesser bis 150 mm ausgelegt. Mit einer Stellfläche von 1,80 x 1,80 m ist diese sehr kompakte Maschine besonders für kleine und mittlere Unternehmen interessant. Mit seinem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis ist es auch eine ideale Einsteigermaschine. Bei der Ausstattung macht das Voumard 30 keine Kompromisse. Je nach Anwendungsfall können eine oder zwei parallele Innenschleifspindeln zum Einsatz kommen. Diese hochwertigen Innenschleifspindeln sorgen für beste Schleifergebnisse bei kurzen Taktzeiten. Sie sind mit Geschwindigkeiten von max. 45.000, bis zu 120.000 min-1. Weitere herausragende Merkmale sind der hochpräzise Arbeitsspindelstock und ein hochpräziser X/Z-Kreuztisch.
Die Maschine ist mit einer Fanuc 0i-Steuerung mit der neuesten Blue Solution-Softwaregeneration ausgestattet, die mittlerweile Standard bei allen Voumard- und Kellenberger-Schleifmaschinen ist. Blue Solution zeichnet sich durch einfache, schnelle und intuitive Touch-Bedienung aus. Die Bedienelemente sind so gestaltet, dass sie schnell erfasst und logisch ausgewählt werden können. Das Besondere: Bei der Dateneingabe wird der Bediener durch eine intelligente Steuerung optimal unterstützt. Dieses System ist mit einem Plausibilitätsmonitor ausgestattet, der Fehleingaben anzeigt. Anschließend kann der Bediener seine Eingaben nachjustieren. Für die automatische Beladung kann der Voumard 30 mit einem Roboter ausgestattet werden. Das Besondere: Der Roboter kann optional in die Maschinenverkleidung integriert werden.
Die bereits im Markt etablierte High-End-Innen- und Außenrundschleifmaschine Voumard 1000 wird auf der EMO in einer neuen Version mit einer Schleiflänge bis 600 mm und einem verlängerten Tisch mit der Möglichkeit des Einsatzes einer Lünette gezeigt , ideal für die Bearbeitung langer Wellen und Spindeln mit hohen Anforderungen an die Rundlaufgenauigkeit.
Das kinematisch flexible Maschinendesign der Voumard 1000 verfügt über zwei Linearachsen und zwei Rundachsen. Die hydrostatischen Linearachsen mit neu entwickelten Hydrolin-Führungen sind spielfrei für Positioniergenauigkeiten im Nanometerbereich. Die hochpräzisen hydrostatischen B-Achsen führen zusätzlich alle notwendigen Bewegungen der Abricht- und Messgeräte aus. Diese Flexibilität ermöglicht eine Vielzahl an Bearbeitungsvarianten und verkürzt die Rüstzeiten. Der Spindelrevolver der B1-Achse ist mit einem einzigartig kompakten Schleifspindelkopf mit flexiblen Innenschleifspindelanordnungen für max. vier Schleifspindeln.
Die beiden auf der EMO ausgestellten Universal-Rundschleifmaschinen Kellenberger 100 und Kellenberger 1000 sind mit vielen neuen Features für hervorragende Schleifergebnisse ausgestattet. Der Kellenberger 100 ist mit der innovativen integrierten Körperschallsensorik G-Touch ausgestattet, einer konsequenten Weiterentwicklung der bewährten KEL-Touch-Sensorik, die künftig den Namen G-Touch trägt.
Der G-Touch integriert wurde auf Wunsch von Kellenberger und in intensiver Zusammenarbeit mit dem Hersteller speziell für die konstruktiven Gegebenheiten der Kellenberger 100 entwickelt, deren Spindelmotor mit einem Direktantrieb ausgestattet ist. Motorgeräusche können die Empfindlichkeit der an der Spindel montierten Sensoren beeinträchtigen. Die neue hochsensible integrierte Sensorik G-Touch wurde deshalb in den Schleifscheibenflansch integriert und befindet sich nun an der nächstgelegenen Stelle zur Körperschallquelle, direkt an der Schleifscheibe.
Die neue Flanschmutter kann sowohl für alte als auch für neue Flansche verwendet werden. Eine Nachrüstung ist jederzeit möglich, auch bei alten Maschinen. Das integrierte Sensorsystem G-Touch ist für den Einsatz mit Synchron- und Asynchronmotorspindeln geeignet. Der zuverlässige und wirksame Rauschschutz verhindert das Durchdringen von Hintergrundgeräuschen und garantiert hochempfindliche Signale auch auf kleinen Schleifabschnitten wie Schultern oder Phasen. Der G-Touch integriert eignet sich besonders zum Kratzen und/oder Abrichten mit speziellen Schleifscheiben mit Carbon- oder Kunststoffkörper.
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Stand vom 23.03.2021
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Die Produktspezialisten von Kellenberger haben das bestehende Produktportfolio an Automatisierungslösungen erweitert und die am Markt bewährten Automatisierungslösungen Flex und Step um die neu entwickelte Automatisierung Fly ergänzt.
Auf der EMO wird die Kellenberger 100 mit diesem neuen Automation FLY gezeigt, der mit seinem kompakten, modularen Aufbau den idealen Einstieg in die Maschinenautomatisierung im Basissegment bietet.
Der FLY-Lader ist für Wellenteile bis Ø 60 mm, Länge bis 600 mm, sowie Futterteile bis Ø 100 mm und Werkstückgewichte von max. 5 kg im Wechselbetrieb (Länge bis 280 mm) und 10 kg im Einzelteilbetrieb. Aufgrund seiner kompakten Größe von 1.200 x 1.400 x 2.200 mm (L x B x H) lässt es sich problemlos in jede Produktionsumgebung integrieren.
Die Kellenberger 100 ist in den Spitzenweiten 1.000 und 600 mm mit Spitzenhöhen 200/250 mm erhältlich und für Werkstückgewichte bis 150 kg ausgelegt. Hohe Antriebsleistung der Schleifscheibe sorgt für hohe Produktivität, die neue Z-Führung für hohe Profilgenauigkeit. Die C-Achse mit Direktantrieb bringt höhere Genauigkeit beim Unrundschleifen.
Für höchste Formgenauigkeit bei Schleifaufgaben mit interpolierenden Achsen verfügt die Kellenberger 1000 über hydrostatische Führungen in allen Hauptachsen. Die Maschine wird durch den Automation Flex automatisiert.
Die Kellenberger 1000 wurde für die hohen Anforderungen der Präzisionsfertigung von Prototypen sowie Klein- und Mittelserien entwickelt, beispielsweise im Werkzeug- und Formenbau, der Automobil- und Elektroindustrie sowie der Flugzeugindustrie. Der solide Maschinentisch mit verstärktem Maschinenbett gewährleistet eine sehr hohe Steifigkeit und Stabilität, Voraussetzungen für hohe Präzision. Es können Werkstücke bis 300 kg bearbeitet werden.
Über 30 Schleifkopfvarianten mit Außen- und Innenschleifspindeln sind bei der Kellenberger 1000 Standard. Die optionalen Spitzenhöhen von 200/250 und 300 mm und Spitzenbreiten von 1.000/1.600 mm erweitern die Bearbeitungsmöglichkeiten erheblich und ermöglichen ein breites Anwendungsspektrum. spezifische Konfigurationen. Auf der EMO wird die Kellenberger 1000 mit der am Markt bewährten Automatisierungslösung Flex gezeigt.
Die Automatisierung von Schleifprozessen an Werkstücken unterschiedlicher Länge ist eine Herausforderung. Für diese Aufgabe haben die Konstrukteure von Kellenberger für die Kellenberger 1000 eine integrierte Positionierachse (Z2-Achse) entwickelt, die bei der vollautomatischen Beladung durch einen Roboter oder Portallader für einen automatischen Längenausgleich sorgt. Bisher musste für den nötigen Längenausgleich beim Werkstückwechsel der Werkstückspindelstock bzw. Reitstock manuell neu positioniert werden. Die Z2-Achse reduziert die Umrüstzeit um rund 80 Prozent.
Die Z2-Achse bewegt sich auf der Z-Achse. Die automatische Nullpunktverschiebung erfolgt über einen Längstaster. Es können Werkstücke bis zu einem Durchmesser von 300 mm bearbeitet werden. Für längere Werkstücke kann eine Lünette eingespannt werden. Auch unrunde Teile können geschliffen werden. Diese orientieren sich vollautomatisch an der C-Achse.
Auf der EMO stellt die Hardinge Group außerdem das neue Horizontal-Bearbeitungszentrum Weisser Multi Center MTS 1200/8, zwei neue Bridgeport-Fräsmaschinen und komplexes Keramikdrehen auf einer Hardinge Super Precision T51-Drehmaschine aus. Die ebenfalls zur Gruppe gehörende Marke Forkardt präsentiert Lösungen aus der Spanntechnik.
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